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Fender Rhodes Piano (Paul McCartney / John Lennon / Billy Preston)
Fender versuchten immer wieder Instrumente und Verstärker an die Beatles zu verkaufen. Brian Epstein hatte versprochen, dass "die Beatles nur Amps von VOX spielen", solange er Manager ist. Nach seinem Tod fühlten sich die Beatles nicht mehr daran gebunden und so kam es nach einem erneuten Versuch seitens Fender-Chef Don Randell im Juli 1968 mit Paul McCartney, John Lennon und Yoko Ono zu einem Treffen. Nach diesem Treffen bekamen die Beatles (wenn einiges wohl auch erst 1969) neben zwei Fender Rhodes Pianos, zahlreiche Verstärker, eine Telecaster aus Palisander, einen Fender Bass VI und ein PA-System. Während der Get Back Sessions 1969 im Apple Studio wollte Paul McCartney den Klang eines Fender Rhodes Piano haben und Mal Evans bekam den Auftrag gleich zwei zu besorgen, auch eins für John. über den Fender-Vertriebspartner Ivor Arbiter wurde bestellt und sofort per Luftfracht geliefert. Aufgrund des Nebels in London wurde die Frachtmaschine nach Schweden umgeleitet, so dass die Beatles ein extra Flugzeug mieteten umd das Piano zu holen. Es wurde noch auf der Strasse ausgepackt und dann im Studio angeschlossen. Paul war nach den ersten Akkorden spielen aber nicht zufrieden, Ivor Arbiter vermutet, Paul wolle egentlich den Klang eines elektrischen Wurlitzer Pianos.
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