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George Martin Mix-Master der Beatles (TIME) |
George Martin ... bei den Beatles |
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In den 60zigern hätte man ihn einen Spießer genannt - groß, schlank, gebildelt, ein Offizier und Gentleman, ein Mann, der selbst seine Pullover mit Stolz trägt. (Rolling Stone) - Geboren am 3.Januar 1926 - studierte drei Jahre an der Guildhall School Of Music - seit 1950 Plattenproduzent bei Parlophon, hautsächlich Comedy-Platten u.a. Peter Ustinov und P. Sellers |
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Am 06.Juni 1962 kam es zum ersten Zusammentreffen mit den Beatles, als Ron Richards ihn aus der Kantine holte, damit er sich die Band anhörte. Daß George Harrison die Krawatte des anderen George nicht gefiel, ist eine Anektode von diesem Tag, der der Anfang einer langen und erfolgreichen Zusammenarbeit werden würde. George Martin wurde der Produzent fast aller Beatlessongs. Ohne George Martin wären die Beatles bestimmt nicht das geworden, was sie auch heute noch sind, die beste Band der Welt DANKE George |
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Er veredelte die Einfälle von Lennon und McCartney durch Anleihen bei E-Musik-Komponisten und elektronischen Aufnahmetricks zu einer richtungsweisenden Pop Art. Das Streichquartett im Stück Eleanor Rigby und die Zwölftonreihe in Strawberry Fields Forever: Martins Einfälle Die Echowirkungen, Stimm-Verdoppelungen, Klangmixturen auf der Sgt. Pepper Platte: Martins Raffinesse Für das Stück "A Day In The Life" kombinierte er zwei verschiedene Lennon/McCartney Songs, ließ sie von 41 Symphonikern begleiten und überblendete für den berühmten Schlußaccord den Klang einer indischen Tambura mit Saitengeräuschen, die er im Inneren eines Flügels erzeugte. Für den Dampforgel-Effekt in "For The Benefit Of Mr Kite" drückte er selbst die Tasten einer Hammondorgel und mischte die Tonspuren zahlreicher akustischer Orgelaufnahmen hinzu. Die Instrumente, die George Martin bei Beatlessongs spielte, seht ihr in der Tabelle |
George Martin ... bei den Beatles
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